top of page

EDITION 2016

Zürich - Warschau - Brest - Minsk - Moskau - St. Petersburg - Helsinki - Tallinn

What a trip! Die 2016 Ausgabe der Challenge 500 war gespickt mit unzähligen Highlights: geniales Wetter, tolle Städte, ausgelassene Stimmung und CHF 10'000 als Spende an ein Kinderheim in Minsk.

What a trip! Die Ausgabe 2016 war ein absoluter Hit! Das Wetter hat prima mitgespielt. In einem bislang eher enttäuschenden Sommer 2016 wurden wir von Anfang an bis zum Schluss mit viel Sonne und heissen Temperaturen verwöhnt. Die Stimmung war stets top und die ganze Woche hat unglaublich viel Spass gemacht. Sämtliche Autos sind trotz der weiten Strecke von fast 4‘000km am Ziel angekommen und auch auf der Spendenseite konnte mit einer Spende von CHF 10‘000 ein schöner Betrag dem Kinderheim in Minsk übergeben werden.

 

Die Tour begann mit einem ersten Treffen in Warschau am Freitag Abend, 24. Juni 2016. Die polnische Hauptstadt hat uns mit einem feinen Essen und einer ausgiebigen Partynacht willkommen geheissen und alle Teilnehmer waren voller Tatendrang und Enthusiasmus. Einige Teilnehmer haben ihren Wagen von Zürich mit dem LKW nach Warschau transportieren lassen und sind dann nach Warschau geflogen, aber die Mehrzahl der Teams liess es sich nicht entgehen, die Strecke selbst zu fahren und unterwegs die Vorzüge Prags zu geniessen. Am Samstag ging es dann zur weissrussischen Grenze, die unsere Geduldsnerven testen sollte. Die Zollbeamten auf beiden Seiten hatten es überhaupt nicht eilig, die vielen weissrussischen Shoppingtouristen und unser Rallytross abzuwickeln. Ganze 7 Stunden hat der Grenzübertritt gedauert. Zum Glück konnten wir die Wartezeit mit einigen eilig eingerichteten und dank Roaming-Paketen halbwegs finanzierbaren EM-Studios in den einzelnen Autos überbrücken. Der ganze Aufwand hat aber nichts genützt; die Schweizer Nati hat trotzdem gegen Polen verloren und schied aus! In Weissrussland angekommen drohte uns zusätzliches Ungemach: das moderne Mobility Pricing System des Landes verlangte die Miete einer On-board Unit mit entsprechendem Guthaben. Die Geduldigen unter uns haben sich nochmals 2-3 Stunden bei der Mautstelle angestellt, um diese On-board Unit zu besorgen, andere liessen es darauf ankommen und fuhren ohne diese Unit durch Weissrussland. Die Grenzstadt Brest hat uns aber alle mit einem hervorragenden Essen im altbekannten Jules Verne Restaurant und einer exzessiven Partynacht in den zahlreichen stylischen und spassigen Bars und Clubs verwöhnt. Am Sonntag ging es für die einen auf den modernen Autobahnen, für andere ohne On-board Unit und Schiss vor der drohenden Strafe über staubige Regionalstrassen nach Minsk. Nach dem Sovietbunker in Brest entspannten wir alle im chinesischen Luxushotel mit Spa und genossen einen schönen Abend mit gutem Essen und spassigem Nightlife. Am Montag Morgen besuchten wir dann das Kinderheim No. 2 in den Vororten Minsks. Die regimetreue Direktorin war sich solche Besuche nicht gewohnt, konnte aber glaubhaft und authentisch ihre Leidenschaft und ihr Engagement für Kinder aus schwierigen Elternhäusern darlegen, weshalb wir alle überzeugt waren, dass unsere Spende am richtigen Ort ankommen sollte. Es ging weiter durch die weissrussischen Wälder und Ebenen nach Smolensk, einer typischen russischen Provinzstadt mit entsprechendem Sovietcharme. Das elegante und moderne Restaurant mit leckerem Essen überraschte aber alle. Am Dienstag  erreichten wir schliesslisch die Metropole Moskau, die alle mit ihrer Grandezza, den breiten Boulevards, den berühmten Monumenten und den eleganten Menschen begeisterte. Das Abendessen war authentisch russisch und gut, aber das Nightlife kam am Dienstag Abend etwas zu kurz. Die 14 Millionen Moskoviter scheinen sehr arbeitssame Menschen zu sein! Gewisse Teams gönnten sich einen weiteren Tag in Moskau, andere nahmen bereits am Mittwoch die 700km in Angriff nach St. Petersburg. Die alte Zarenstadt überwältigte uns erneut mit ihrer Eleganz, Freundlichkeit und Schönheit. Die weltberühmte Hermitage und die vielen wunderschönen Kathedralen, gekoppelt mit modernen und eleganten Restaurants und Bars, den weissen Nächten und den freundlichen und offenen Menschen, begeisterten alle Teilnehmer. Am Freitag ging es dann weiter nach Finnland in die Metropole Helsinki, welche uns mit einem feinen Essen und einer lustigen, feuchtfröhlichen Partynacht empfing. Am Samstag Morgen rollten wir dann an Bord unserer Fähre nach Tallinn und genossen die frische Seebrise. In der wunderschönen estnischen Metropole hiess uns dann unser Autohändler Hannes willkommen und begleitete uns zu seinem Parkplatz in den Aussenbezirken. Die Übergabe der Autos lief erneut sehr geschmeidig und herzlich ab und als grosse Überraschung organisierte Hannes einen Stretched Hummer als Rücktransport für die Fahrer ins Hotel. Grosses Kino! Nach einer spassigen und ausgiebigen Nacht in Tallinn traten wir dann am Sonntag Morgen müde, aber sehr happy die Heimreise nach Zürich an.

 

Die Wahl des Siegerteams – bei der Challenge 500 gewinnt nicht das schnellste Team, sondern diejenigen Teilnehmer, die am stärksten „im Spirit der Challenge 500“ mitreisten – fiel nicht leicht, insbesondere auch, da es mit der von Italia Golf & More gesponsorten Prämie von 2 x 2 Übernachtungen in einem eleganten Hotel in Italien auch einen tollen Preis zu gewinnen gab. In einer demokratischen Abstimmung gewann schlussendlich überlegen und verdient das Team 10 mit Ion Eglin und Kele Tsün. Sie haben sich mit dem Fussball-Moto gelungen ins Szene gesetzt, einen schönen Beitrag für das Kinderheim gespendet und waren auch gesellschaftlich immer dabei. Well done, Jungs!

 

Die Ausgabe 2016 war wieder ein voller Erfolg mit vielen neuen Eindrücken, tollem Wetter, genialer Stimmung und viel Spass und vor allem ohne Zwischenfälle und Unfälle. Mit dem Erlös des Autoverkaufs und einigen privaten Spenden sind rund CHF 10‘000 zusammengekommen, die an das Kinderheim in Minsk geflossen sind und dort etwas Gutes bewirken können. Herzlichen Dank an alle Teilnehmer. Es war wieder super mit Euch!

bottom of page